Maximilian Günther Neunter in Rom – Rennpremiere für neues FIA Method E Security Automotive.
Rom. Actionreicher erster Renntag beim Rome E-Prix (ITA):
Maximilian Günther (GER) fuhr im dritten Saisonlauf der ABB FIA
Method E World Championship als Neunter in die Punkteränge. Jake
Dennis (GBR) überstand einen spektakulären Unfall am Ende des ersten
Trainings unverletzt, schied im Rennen jedoch nach einer Kollision
vorzeitig aus.
Der MINI Electrical Pacesetter impressed by JCW feierte seine
Premiere als neues FIA Method E Security Automotive.
Der Tag hatte für Dennis und das BMW i Andretti Motorsport Staff mit
einer Schrecksekunde begonnen. Am Ende des ersten Trainings, als die
Fahrer eigentlich ihre Startübungen absolvieren wollten, kam es zu
einer spektakulären Kollision, in die unter anderem auch Dennis
verwickelt conflict. Oliver Turvey (GBR, NIO) fuhr mit hoher
Geschwindigkeit auf die stehenden Fahrzeuge auf und beschädigte dabei
auch den BMW iFE.21 schwer. Zum Glück blieben alle beteiligten Fahrer
unverletzt. Das Staff reparierte das Fahrzeug von Dennis rechtzeitig
zum Qualifying, jedoch fehlte dem Formel-E-Rookie das komplette zweite
Coaching. Im Qualifying sicherte er sich den 19. Startplatz, sein
Teamkollege Günther schaffte als Sechster den Sprung in die Tremendous
Pole. In Folge einer Strafe nach seinem Unfall in Diriyah (KSA) ging
er als Elfter ins Rennen.
Der Rome E-Prix startete nach einem Regenschauer auf nasser Strecke
hinter dem neuen FIA Method E Security Automotive, dem MINI Electrical
Pacesetter impressed by JCW. Günther kämpfte nach der Freigabe des
Rennens konstant um einen Prime-Ten-Platz und kam trotz eines Drehers in
Folge einer Berührung mit António Félix da Costa (POR, DS Techeetah)
letztlich als Neunter ins Ziel. Dennis schied nach einer
unverschuldeten Kollision mit Nick Cassidy (NZL, Envision Virgin
Racing) vorzeitig aus. Kurz vor Schluss wurde es noch einmal
turbulent, und ein Unfall von Stoffel Vandoorne (BEL, Mercedes) sorgte
dafür, dass das Rennen auch hinter dem Security Automotive endete. Der Sieg
ging an Jean-Éric Vergne (FRA, DS Techeetah).
Das vierte Saisonrennen in Rom startet am Sonntag um 13.04 Uhr MESZ.
Reaktionen nach Rennen 3 in Rom.
Roger Griffiths (Teamchef BMW i Andretti Motorsport,
Teamwertung: 12. Platz):
„Das conflict ein ereignisreicher und schwieriger Tag für unser Staff. Es
ging los mit dem heftigen Crash von Jake Dennis am Ende von FP1, als
er stehend von hinten hart getroffen wurde. Das Auto conflict stark
beschädigt, und auch wenn die Crew fantastische Arbeit bei der
Reparatur geleistet hat, fehlte ihm viel Vorbereitungszeit auf das
Qualifying, was man dann auch am Ergebnis gesehen hat. Maximilian
Günther hat mit dem Erreichen der Tremendous Pole eine gute Leistung
gezeigt. Es conflict Glück, dass er im Rennen nach seinem Dreher
weiterfahren konnte. So haben wir als Trostpreis noch den neunten
Platz und zwei Punkte erhalten. Jake hatte leider erneut Pech und
schied nach einem Unfall mit Aufhängungsschaden aus. Natürlich hatten
wir uns mehr erhofft als zwei Punkte und sind enttäuscht über das
Ergebnis. Aber morgen ist ein neuer Tag, dann läuft es hoffentlich besser.“
Maximilian Günther (#28 BMW iFE.21,
Startposition: 11.
Platz, Rennergebnis: 9. Platz, Punkte: 2, Fahrerwertung: 19. Platz):
„Zu Beginn conflict die Strecke noch feucht und sehr rutschig.
Entsprechend turbulent ging es im Rennen zu. Wir waren alle so eng
beieinander, dass es schwierig conflict, die ATTACK MODES richtig zu timen.
Ich denke, da haben wir nicht das Optimum herausgeholt. Später hatte
ich dann einen kritischen Second. António Félix da Costa und ich haben
uns leicht berührt, ich bin von der Ideallinie abgekommen und habe
mich bei hoher Geschwindigkeit gedreht. Ich habe auch die Mauer
berührt, konnte aber zum Glück weiterfahren und habe nur ein paar
Positionen verloren. Alles in allem ist es intestine, dass wir in so einem
Rennen immerhin noch ein paar Punkte geholt haben. Nun müssen wir
analysieren, was wir für morgen noch verbessern können.“
Jake Dennis (#27 BMW iFE.21,
Startposition: 19. Platz, Rennergebnis: Ausfall, Punkte: 0,
Fahrerwertung: 24. Platz):
„Ein Tag zum Vergessen, wenn ich ehrlich bin. Das Rennen conflict ziemlich
chaotisch, aber ich konnte zunächst ein paar Positionen gutmachen.
Dann bin ich leider von Nick Cassidy in die Mauer gedrückt worden und
musste aufgeben. Es ist sehr frustrierend, dass so ein Unfall nun
schon zum zweiten Mal hintereinander passiert ist. Aber das muss ich
nun abhaken und hoffen, dass ich morgen mal ein wenig Rennglück habe.“
Das FANBOOST Voting.
Das FANBOOST Voting gibt den Formel-E-Followers die Möglichkeit, ihre
Stimme für einen Fahrer abzugeben und ihm so während des Rennens zu
einem additional Leistungsschub zu verhelfen. Die fünf Fahrer mit den
meisten FANBOOST Stimmen erhalten 100 kJ mehr Leistung, die sie
innerhalb eines kurzen Zeitfensters während der zweiten Rennhälfte
abrufen können. Die Followers können vier Tage vor dem Rennen beginnen
abzustimmen. Jeder Fan hat dabei die Möglichkeit, ein Mal professional Tag zu
voten. Das Voting endet 15 Minuten nach dem jeweiligen Rennstart. Es
gibt zwei Wege, seine Stimme abzugeben: on-line unter https://fanboost.fiaformulae.com/
oder über die offizielle Formel-E-App.
Die BMW Group Sicherheitsfahrzeuge.
Die BMW Group ist als „Official Car Accomplice“ seit der ersten
Stunde in der ABB FIA Method E World Championship vertreten und
stellt auch in Saison 7 die Flotte an Sicherheitsfahrzeugen für die
vollelektrische Rennserie. Neben dem BMW i8 Roadster Security Automotive
(Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,0 l/100 km; Stromverbrauch
kombiniert: 14,5 kWh/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 46
g/km)*, das speziell für den Renneinsatz modifiziert wurde, geht mit
dem MINI Electrical Pacesetter impressed by JCW ab dem Rome E-Prix ein
neues Sicherheitsfahrzeug an den Begin. Das Fahrzeug entstand auf
Foundation des neuen MINI Cooper SE in einer bisher einzigartigen
Kollaboration zwischen MINI Design, BMW Motorsport, der FIA und der
Formel E. Außerdem gehören der BMW i3s (Stromverbrauch in kWh/100 km:
14,6-14,0 (NEFZ); 16,6-16,3 (WLTP); Elektrische Reichweite (WLTP) in
km: 278-283)* als „Race Director Automotive“ und der BMW iX3 (Stromverbrauch
in kWh/100 km: 17,8-17,5 (NEFZ); 19,0-18,6 (WLTP); Elektrische
Reichweite (WLTP) in km: 450-458)* in seinen Funktionen als „Medical
Automotive“ und „Rescue Automotive“ zur BMW i Fahrzeugflotte für die ABB FIA Method
E World Championship.
